Pressearchiv
CRONIMET Holding Gruppe und Partnerbanken verlängern Zusammenarbeit vorzeitig
Karlsruhe, 30. September 2022
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Bankenkonsortium erhöht Kreditvolumen auf 700 Mio. Euro
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Finanzierung der Geschäftstätigkeit in schwierigem Marktumfeld mindestens bis 2025 gesichert
Ein Bankenkonsortium, bestehend aus 13 deutschen und europäischen Banken, und die CRONIMET Holding GmbH haben den bestehenden Konsortialkreditvertrag bis 2025 verlängert und das Kreditvolumen um mehr als 100 Mio. Euro auf ca. 700 Mio. Euro erhöht. Damit ist die Finanzierung des Familienunternehmens mit Sitz in Karlsruhe bis September 2025 gesichert. Die Partner vereinbarten darüber hinaus Verlängerungsoptionen für weitere zwei Jahre.
„Die vorzeitige Verlängerung und die Erhöhung des Kreditvolumens sind ein starkes Zeichen des Bankenmarktes und geben uns Finanzierungssicherheit für die anstehenden, angesichts des aktuellen geopolitischen und ökonomischen Umfelds, vermutlich eher schwierigen Jahre“, erklärt Bernhard Kunsmann, CFO CRONIMET Holding GmbH. In dem Finanzierungspaket ist erstmals auch eine Kreditlinie enthalten, mit der CRONIMET flexibler auf das Marktumfeld und insbesondere auf Volatilitäten der Rohstoffmärkte reagieren kann.
Das Bankenkonsortium, mit Commerzbank, Deutsche Bank und HSBC als Führungsbanken (Mandated Lead Arranger und Bookrunner), wurde zudem durch mehrere regionale und auch internationale Banken erweitert und diversifiziert. „Die Banken honorieren nicht nur unsere gute Unternehmensentwicklung in den vergangenen Jahren, sondern auch unser nachhaltiges Geschäftsmodell“, so Bernhard Kunsmann. Als weltweite Nummer eins im Edelstahlrecycling steht CRONIMET für Ressourcenschonung und Rohstoffsicherung gleichermaßen. Die CRONIMET Holding Group hat 2022 erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht nach dem international anerkannten Rahmenwerk der Global Reporting Initiative (GRI) vorgelegt und arbeitet konsequent an der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie, insbesondere dem Ziel bis 2030 CO2-neutral zu arbeiten.
In den beiden ersten Quartalen 2022 hat die CRONIMET Holding Gruppe sehr gute Ergebnisse erzielt. Seit Beginn des dritten Quartals trübten sich die Aussichten ein wenig ein, Prognosen sind nur schwierig abzugeben. Jürgen Pilarsky, CEO und Mehrheitsgesellschafter der CRONIMET Holding GmbH, zeigt sich dennoch optimistisch. „Aktuell ist es schwierig vorherzusagen, wie sich die Nachfrage am Markt angesichts der steigenden Energiepreise und dem damit verbundenen Rückgang der Edelstahlproduktion entwickelt. Dank der bislang sehr guten Ertragsentwicklung bin ich dennoch sehr zuversichtlich, dass wir unser Plan-Ergebnis für 2022 in der Gruppe erreichen werden.“
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CRONIMET nimmt ersten batteriebetriebenen Umschlagbagger SENNEBOGEN 825 Electro Battery in Betrieb
Karlsruhe, 13. September 2022
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Erheblicher Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Recyclingprozess
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Innovationprojekt gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Der Karlsruher Edelstahlrecyclingspezialist CRONIMET Ferroleg. GmbH hat den ersten batteriebetriebenen Umschlagbagger SENNEBOGEN 825 Electro Battery in Betrieb genommen. Er ist als Innovationsprojekt der Firma SENNEBOGEN Maschinenfabrik GmbH unter Mitwirkung von CRONIMET entstanden.
Ziel des Innovationsprojektes war, die CO2-Emissionen im Recyclingprozess erheblich zu reduzieren. Der neue batteriebetriebene Umschlagbagger verbindet die Flexibilität der herkömmlichen dieselbetriebenen Bagger mit den Vorteilen eines emissionsfrei arbeitenden Elektro-Baggers, der zudem geringere Instandhaltungs- und Energiekosten verursacht. Der akkugestützte 30 t Elektro-Umschlagbagger 825 Electro Battery erlaubt komplett emissionsfreies Arbeiten und leistet so einen erheblichen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen bei CRONIMET. „Mit diesem Innovationsprojekt gehen wir einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zur CO2-Neutralität“, sagt Marijo Zeljko, Geschäftsführer CRONIMET Ferroleg. GmbH. „Die Elektrifizierung unseres Maschinenparks ist ein wesentlicher Baustein unserer Klimastrategie.“
Die Unternehmen der CRONIMET Gruppe haben sich verpflichtet, bis 2030 CO2-neutral zu arbeiten. „Wir sind als CRONIMET Ferroleg. bereit, in Innovationen zu investieren und in der Branche voranzuschreiten. Wir freuen uns daher sehr, dass das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wurde“, so Marijo Zeljko.
Aktuell sind bei der CRONIMET Ferroleg. GmbH in Karlsruhe neun Umschlagbagger im Einsatz, die jährlich rund 140.000 Tonnen Edelstahlschrotte und andere legierte Schrotte in den Rohstoffkreislauf zurückführen. Zunächst setzt CRONIMET den batteriebetriebenen Umschlagbagger bei der Beschickung der Schrottpresse, der Materialvorbereitung für die Presse sowie für Sortierarbeiten im Wareneingang ein. Der Akkubagger wird mit 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom betrieben und spart im Zweischichtbetrieb bis zu 125 Tonnen CO2 Emissionen pro Jahr im Vergleich zur bisherigen Lösung – und das bei gleicher Bewegungsfreiheit.
CRONIMET unterstützte die Produktentstehung mit wichtigem Praxis-Know-how und arbeitete im Prototypenstatus der Maschine aktiv mit. Die im Innovationsprojekt entstandene akkugestützte Elektro-Umschlagmaschine ist somit optimal auf die Anforderungen im anspruchsvollen Metallrecycling ausgerichtet.
Der SENNEBOGEN 825 Electro Battery basiert auf dem SENNEBOGEN 825 E mit 110 Kilowatt Elektromotor. Das Einsatzgewicht von ca. 30 Tonnen und die Reichweite von 14 Metern sind unverändert. Sein Stromspeicher, ein Lithium-Ionen-Akkupack mit 378 Kilowattstunden Speicherkapazität, der anstelle des Kontergewichts am Heck der Maschine verbaut ist, ermöglicht dem Bagger einen flexiblen Einsatz ohne Zwischenladen von bis zu 8 Stunden. Beim stationären Einsatz am Kabel kann er gleichzeitig arbeiten und laden. Dank des Onboard-Chargers und des verwendeten 63A CEE-Steckersystems kann der Elektro-Umschlagbagger an konventionelle Kraftsteckdosen angeschlossen werden, sodass zusätzliche Investitionen in Ladesäulen nicht anfallen.
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CRONIMET Gruppe legt ersten Nachhaltigkeitsbericht vor
Karlsruhe, 15. August 2022
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Nachhaltigkeitsbericht folgt international anerkanntem GRI-Rahmenwerk
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CO2-Neutralität im Fokus
Die CRONIMET Holding GmbH hat ihren ersten gruppenweiten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Das Karlsruher Familienunternehmen folgt mit der Berichterstattung dem international anerkannten Standard der Global Reporting Initiative (GRI), Option: Kern. „Wir möchten mit dem standardkonformen Reporting umfassend und transparent über unser Nachhaltigkeitsengagement in allen Dimensionen berichten“, erklärt Bernhard Kunsmann, CFO der CRONIMET Holding GmbH. Als global agierendes Unternehmen mit rund 70 Standorten auf sechs Kontinenten bekennt sich CRONIMET zu seiner Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft.
Ein Projektteam hat in den vergangenen zwei Jahren das gruppenweite Reporting und die Strategie vorbereitet. Damit sind die Grundlagen geschaffen, um die Strategie im engen Austausch mit den Stakeholdern weiterzuentwickeln und weitere, konkrete Ziele in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance zu definieren. Ein wesentliches Ziel: CRONIMET möchte bis zum Jahr 2030 gruppenweit die direkt verursachten CO2-Emissionen reduzieren und in Scope 1 und 2 CO2-neutral werden sowie bis 2050 den Net-Zero-Standard der Science Based Targets Initiative (SBTi) erreichen. „Das ist ein sehr ehrgeiziges Ziel, das wir mit Nachdruck und Strategie verfolgen, weil wir davon überzeugt sind, als Unternehmen der Kreislaufwirtschaft auch hier unseren Beitrag leisten zu können“, erklärt CFO Bernhard Kunsmann. CRONIMET bereitet aktuell den Beitritt zur SBTi vor.
„Wir leben Nachhaltigkeit in unserem Geschäftsmodell und in unserem Selbstverständnis“, betont Mehrheitsgesellschafter und CEO Jürgen Pilarsky. „Es genügt uns aber nicht, als Weltmarktführer im Edelstahlrecycling einen wesentlichen Beitrag zur Ressourceneffizienz zu leisten, indem wir die wertvollen Rohstoffe zurück in den Wertstoffkreislauf führen. Wir möchten darüber hinaus gehen und unser unternehmerisches Handeln an jeder Stelle noch nachhaltiger gestalten: für die Umwelt, unsere Mitarbeiter*innen, unser Unternehmen und für die Gesellschaft.“
Der GRI-Report und das begleitende Nachhaltigkeitsmagazin sind auf der Webseite der CRONIMET Holding GmbH veröffentlicht.
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CRONIMET Gruppe schließt Jubiläumsjahr 2021 erfolgreich ab – Änderungen in der Geschäftsführung
Karlsruhe, 16. Februar 2022
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Weltmarktführer im Edelstahlrecycling festigt seine Position
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Oliver Kleinhempel zieht sich aus der Geschäftsführung zurück und fokussiert sich künftig noch stärker auf das operative Geschäft
Die CRONIMET Gruppe, Weltmarktführer im Recycling von Edelstahlschrotten mit Hauptsitz in Karlsruhe, hat ihr 40. Jubiläumsjahr sehr erfolgreich abgeschlossen. Den schwieriger werdenden globalen Handelsbeziehungen, einigen Umstrukturierungen innerhalb der Branche und natürlich der nach wie vor anhaltenden Pandemie zum Trotz: Der Weltmarktführer ist sehr gut durch die turbulente Zeit gekommen und konnte seine Position als Nummer eins der Branche weiter festigen. Dies zeigt sich auch im wirtschaftlichen Erfolg: Erstmals seit mehr als 10 Jahren ist das operative Ergebnis vor Zinsen und Abschreibung auf über Euro 100 Mio. gestiegen.
Nicht nur im Kerngeschäft ist die CRONIMET Gruppe gewachsen. Vielmehr hat das Karlsruher Familienunternehmen einmal mehr das getan, was es in den letzten 40 Jahren ausgezeichnet hat: Chancen zu erkennen und zu ergreifen. So beschäftigt sich CRONIMET bereits seit einigen Jahren mit anderen, neuen Geschäftsfeldern, die – angedockt an das Kerngeschäft, dem Metallrecycling – die Geschäftsbasis des Unternehmens weiter verbreitern sollen. Neben dem Aufbereiten von Metallschlämmen durch die Tochtergesellschaft CRONIMET Envirotec in Bitterfeld bei Leipzig oder der Aufbereitung einer Wolframhalde mit ca. 12 Mio. Tonnen Wolframerz-Abraum einer stillgelegten Mine in Australien ist im Jahr 2021 mit dem Recycling von Materialien (Kobalt und Nickel) für die Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge ein weiteres Tätigkeitsfeld hinzugekommen.
„Was uns schon immer ausgezeichnet hat, waren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Expertise und ihre Flexibilität. Das und unsere nach über 40 Jahren gewachsenen, partnerschaftlichen Beziehungen innerhalb unserer Branche haben es uns auch in diesem Fall ermöglicht und ermöglichen es uns immer wieder, solche sich bietenden Chancen zu erkennen und sie dann auch zu nutzen, um die Zukunft unseres Unternehmens zu sichern“, sagt Jürgen Pilarsky, CEO der CRONIMET Holding GmbH.
Bei allem wirtschaftlichen Erfolg sind sich Gesellschafter und Management der CRONIMET-Gruppe auch ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. So wurde in 2021 sowohl personell der Bereich „Corporate Social Responsibility“ ausgebaut als auch bei vielen Tochtergesellschaften beispielsweise in Solarenergie und E-Mobilität, nicht nur im Fuhrpark, auch auf den Plätzen selbst, investiert. „Wir sind überzeugt, dass das Thema Nachhaltigkeit bei all unseren Mitarbeitern in Fleisch und Blut übergegangen ist, so dass wir sehr zuversichtlich sind, unser Ziel, im Jahre 2030 klimaneutral zu sein, auch zu erreichen“, sagt der für CSR in der Geschäftsleitung verantwortliche CFO Bernhard Kunsmann.“
Auch beim Thema Frauen in Führungspositionen möchte CRONIMET zu den Vorreitern gehören. „Auch wenn es für Unternehmen unserer Größenordnung derzeit noch keine gesetzlichen Vorschriften gibt, haben wir eine Selbstverpflichtung unterzeichnet, nach der in unserer Holding Geschäftsleitung immer mindestens eine Frau vertreten sein soll“, so die u.a. für den Personalbereich zuständige Geschäftsführerin Annette Gartner. Mehrheitsgesellschafter und CEO Jürgen Pilarsky wünscht sich dabei perspektivisch sogar eine paritätische Besetzung der Geschäftsleitung.
Oliver Kleinhempel legt Fokus noch stärker auf das operative Geschäft
Neben dem operativen Bereich hat CRONIMET auch personell die Weichen für die Zukunft gestellt. Nachdem Jürgen Pilarsky, Sohn des Firmengründers Günter Pilarsky und CEO der CRONIMET Holding GmbH, 2021 die Mehrheitsanteile am Familienunternehmen übernommen hat, folgt früh in 2022 eine weitere Umstrukturierung auf höchster Managementebene.
Oliver Kleinhempel scheidet zum 1. Februar 2022 aus persönlichen Gründen aus der Geschäftsleitung der CRONIMET Holding GmbH. Kleinhempel bleibt dem Unternehmen erhalten und wird sich künftig noch stärker und operativer seinen bisherigen Verantwortungsbereichen Raw Materials, Processing und Business Development sowie unseren Geschäften in Asien und Australien widmen. Dieser Schritt ermöglicht es ihm, sich künftig noch intensiver mit den Chancen zu befassen, die sich für CRONIMET auf den Rohstoffmärkten bieten.
„Wir respektieren Oliver Kleinhempels Entscheidung und sind zudem sehr froh, dass er der CRONIMET-Gruppe erhalten bleibt. Ich weiß, dass er sich weiterhin mit unverändert hohem Engagement in seine Verantwortungsbereiche einbringen wird und ich freue mich auf eine weiterhin sehr erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagt Jürgen Pilarsky, an den Kleinhempel künftig direkt berichten wird. Da Oliver Kleinhempel auch in Zukunft seine operativen Aufgaben weiterführen wird, ist eine Nachbesetzung seiner Position innerhalb der Geschäftsführung der CRONIMET Holding nicht vorgesehen.
Ausblick 2022
Für das 1. Quartal im neuen Geschäftsjahr geht CRONIMET von einer Fortsetzung der guten Entwicklung des Jahres 2021 aus. Auch für das 2. Quartal 2022 zeichnet sich eine hohe Auslastung der Abnehmer ab, so dass das Management von einer Erreichung der Planungen für das Gesamtjahr ausgeht.
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Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell: Bundestagskandidatin Zoe Mayer zu Besuch bei CRONIMET
Karlsruhe, 18. August 2021
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Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen im Karlsruher Stadtrat macht sich ein Bild von der CRONIMET Gruppe und der Metallrecyclingbranche
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CRONIMET bekennt sich einmal mehr zu seinen ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen
Nachhaltigkeit in seiner besten Form: Dass dies auf die CRONIMET zu 100 Prozent zutrifft, davon konnte sich Zoe Mayer, Vorsitzende der Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen im Karlsruher Stadtrat und Kandidatin für die Bundestagswahl, bei ihrem Besuch in der Karlsruher Firmenzentrale überzeugen.
Im Austausch mit dem CEO des Unternehmens, Jürgen Pilarsky, CFO Bernhard Kunsmann und Thomas Junker, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) machte sich Mayer ein Bild vom Standort des Unternehmens in Karlsruhe, aber auch von der gesamten Metallrecyclingbranche.
Im Gespräch betonte Jürgen Pilarsky noch einmal die ehrgeizigen Ziele, die sich das Unternehmen als führender Recyclingspezialist für Edelstahl für die Zukunft gesetzt hat. „Wir haben mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie die Weichen für die Zukunft gestellt und das Ziel ausgegeben, dass wir bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen sein wollen. Das sehen wir keineswegs als Lippenbekenntnis. Vielmehr sind wir davon überzeugt, dass das für uns als Unternehmensgruppe der einzig richtige Weg sein wird, um auch in Zukunft ein robustes und starkes Unternehmen zu sein“, so Jürgen Pilarsky.
Gleichzeitig betonte Bernhard Kunsmann aber auch, dass es zwar viele Maßnahmen gebe, die man in Zukunft gerne umsetzen wolle, es aber auch Unterstützung und die richtigen Rahmenbedingungen von Seiten der Politik werde geben müssen, um diese auch umzusetzen.
Einen Anhaltspunkt lieferte in diesem Zusammenhang BDSV-Hauptgeschäftsführer Thomas Junker: „Bereits heute spart der Einsatz von Stahl- und Edelstahlschrott bei der Stahlherstellung Klima- und Umweltkosten in Milliardenhöhe. Dies macht deutlich, dass Stahl- und Edelstahlschrott ein Recyclingrohstoff und kein Abfall im herkömmlichen Sinn ist. Deshalb sollte Stahl- und Edelstahlschrott zukünftig vermehrt als Recyclingrohstoff in der Stahlherstellung verwendet werden und so den Einsatz von Kohle und Eisenerz reduzieren,“ so Junker.
Bei einem abschließenden Rundgang über das Lager konnte sich Zoe Mayer ein Bild von den großen Mengen machen, die allein am Karlsruher Standort am Rheinhafen aufbereitet und umgeschlagen werden.
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Weiterer Schritt Richtung Zukunft: CRONIMET Unternehmensgruppe hat einen neuen Mehrheitsgesellschafter
Karlsruhe, 13. August 2021
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Jürgen Pilarsky hält 51 Prozent der Anteile am Unternehmen
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Unternehmensgruppe weiterhin zu 100 Prozent in Familienhand
CRONIMET hat einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Zum 1. August 2021 übernimmt Jürgen Pilarsky, CEO der CRONIMET Holding GmbH, als Mehrheitsgesellschafter den Staffelstab von seinem Vater, dem Firmengründer und bisherigen Mehrheitsgesellschafter Günter Pilarsky. Jürgen Pilarsky hält nunmehr 51 Prozent der Anteile, bei Günter Pilarsky verbleiben 49 Prozent.
Mit der Übernahme der Mehrheitsanteile durch CEO Jürgen Pilarsky setzt das Familienunternehmen auf Kontinuität.
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Gutachten bestätigt: Keine Auffälligkeiten der Wasserqualität im Fluss Voghji in Armenien
Karlsruhe, 6. August 2021
Die CRONIMET Unternehmensgruppe sieht sich seit einigen Wochen mit Anschuldigungen bezüglich Umweltverschmutzungen in Armenien und Aserbaidschan konfrontiert. Konkret soll der Fluss Voghji, der von armenischem Staatsgebiet nach Aserbaidschan fließt, stark verschmutzt sein. Die Anschuldigungen beziehen sich auf die armenische ZCMC-Mine, von der CRONIMET bis 2019 Anteile hielt.
CRONIMET unterstützt umfänglich und transparent die Aufklärung der Hintergründe dieser Vorwürfe. Deshalb hat CRONIMET die als Verursacherin genannte armenische Kupfer-Molybdän-Mine ZCMC über die Anschuldigungen informiert und um Stellungnahme gebeten. ZCMC hat in Folge eine Wasseranalyse zur Verfügung gestellt, die CRONIMET von einem anerkannten, unabhängigen und in Deutschland ansässigen Gutachter für Boden- und Wasseranalysen prüfen ließ.
Die Vorwürfe, das im Bergbau durch ZCMC eingesetzte und anschließend nach Aufbereitung in einen nahegelegenen Fluss zurückgeleitete Wasser sei hochgradig verunreinigt, werden durch das Gutachten deutlich widerlegt. Das Gutachten gibt nach Analyse von Unterlagen der ZCMC durch den unabhängigen Gutachter keinerlei Hinweise, dass der Fluss durch die ZCMC verschmutzt wurde.
Es zeigt vielmehr, dass die Messwerte zur Wasserqualität keine signifikanten Auffälligkeiten aufweisen. Allein der pH-Wert ist leicht erhöht, sowie der Manganwert.
Im Einzelnen: In der Trinkwasserverordnung der Bundesrepublik Deutschland ist für den pH-Wert ein Richtwert von 6,5 bis 9,5 festgelegt. Laut Gutachten beträgt der mittlere pH-Wert für das in den armenischen Fluss abgeschlagene Wasser 10,375. Bei diesem gering erhöhten Wert kann davon ausgegangen werden, dass bereits nach kurzer Fließstrecke kein negativer Einfluss mehr auf den pH-Wert des Flusses vorliegt.
Für Mangan ist in der Trinkwasserverordnung der Bundesrepublik Deutschland ein Grenzwert von 0,05 mg/l festgelegt. Hier beträgt der Wert für das abgeschlagene Wasser 0,068 mg/l. Auch für Mangan kann davon ausgegangen werden, dass bereits nach kurzer Fließstrecke kein negativer Einfluss mehr auf die Wasserqualität des Flusses vorliegt, zumal die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Mangankonzentration bei 0,4 mg/l und damit weit über den genannten Werten liegt.
Die Verantwortlichen der CRONIMET Unternehmensgruppe sind überrascht von den Vorwürfen gegen das Unternehmen. Nicht nur, weil CRONIMET seit 2019 keine Anteile mehr an der ZCMC hält. Vielmehr auch, weil während der Zeit, in der die Unternehmensgruppe als Mehrheitsgesellschafterin der Mine tätig war (bis 2019) zahlreiche Schritte zur Verbesserung der Wasserqualität unternommen und über 60 Millionen Dollar in Umweltschutzmaßnahmen investiert wurden.
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CRONIMET setzt auf die Schiene
Karlsruhe, 28. Juni 2021
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Vorstandsvorsitzende der DB Cargo AG Dr. Sigrid Nikutta zu Gast bei CRONIMET Holding Gruppe
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Gespräche über Ausbau und Flexibilisierung des Angebots von DB Cargo AG
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Gemeinsames Interesse an nachhaltigem Transport
CRONIMET, führender Recyclingspezialist für Edelstahl, setzt verstärkt auf klimafreundliche Lieferketten. Dazu wird die DB Cargo mit mehr Zügen und Personal den Entsorgungsspezialisten bedienen. Dies haben die Geschäftsführung der CRONIMET Holding GmbH mit der Vorstandsvorsitzenden der DB Cargo AG, Dr. Sigrid Nikutta vereinbart. „Der Gütertransport auf der Schiene hat Tradition. Schon zur Gründung von CRONIMET vor 40 Jahren war der Gleisanschluss ein entscheidender Standortfaktor“, sagt Jürgen Pilarsky, geschäftsführender Gesellschafter der CRONIMET Holding GmbH und CEO der CRONIMET Gruppe. CRONIMET will weiter auf die Schiene als nachhaltiges Transportmittel setzen. Dafür benötige das Unternehmen aber mehr Waggons, mehr Loks und Lokführer*innen, mehr Streckenkapazitäten, flexiblere Angebote und Kunden mit Schienennetzanschluss.
„Ein Güterzug ersetzt bis zu 52 LKW, dabei werden 80 bis 100 Prozent weniger CO2 als im Straßentransport ausgestoßen“, sagt Dr. Sigrid Nikutta, DB Konzernvorstand Güterverkehr und Chefin der DB Cargo AG. „CRONIMET steht als Recyclingspezialist für hochwertige metallische Sekundärrohstoffe für eine durch und durch klimafreundliche Wertschöpfung. Wir wollen gerne dazu beitragen, dass unser Kunde CRONIMET auch seine Lieferketten verstärkt klimafreundlich anbieten kann.“
Auch CRONIMET ist Nachhaltigkeit und die Reduktion von CO2-Emissionen wichtig. „Wir arbeiten an einer klimaneutralen Schrottaufbereitung und bilanzieren an einigen Standorten, darunter Karlsruhe, bereits unsere CO2-Emissionen. Bis 2030 wollen wir ein klimaneutrales Unternehmen sein“, sagt Jürgen Pilarsky. Die CRONIMET Unternehmensgruppe ist Weltmarktführer im Edelstahlrecycling; im vergangenen Jahr schlug CRONIMET weltweit 1,4 Millionen Tonnen um. Zwei Drittel der rund 270.000 Tonnen Edelstahlschrott, den die deutschen CRONIMET Standorte im Jahr 2020 an ihre Stahlwerkskunden ausgeliefert haben, wurden auf der Schiene transportiert.
„Wir Freie Demokraten wollen mehr Güterverkehr auf die Schiene verlegen. Dafür muss der Staat die passenden Rahmenbedingungen schaffen“, sagt Michael Theurer, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, der das Gespräch initiiert hat. „CRONIMET ist ein Beispiel dafür, wie der Einstieg in die Kreislaufwirtschaft gelingen kann. Genau solche mittelständischen Betriebe müssen von unn tiger Belastung durch Bürokratie verschont werden, um den Strukturwandel zu meistern und Arbeitsplätze zu sichern."
Karlsruhes Oberbürgermeister, Dr. Frank Mentrup (SPD), sagt: „Die Karlsruher*innen sind stark verkehrsbelastet. Deshalb freut es mich, dass CRONIMET sich mit DB Cargo um mehr Schienentransport bemüht.“
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CRONIMET Gruppe mit positiven Betriebsergebnis im Pandemiejahr 2020
Karlsruhe, 9. Juni 2021
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Positives Betriebsergebnis 2020
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Positiver Start ins Geschäftsjahr 2021
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CRONIMET will bis 2030 klimaneutrales Unternehmen werden
Die CRONIMET Holding Unternehmensgruppe mit Sitz in Karlsruhe hat im Geschäftsjahr 2020 trotz des Ausbruchs der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen, teilweise deutlichen Ergebnisrückgang im zweiten Quartal, ein sehr zufriedenstellendes Betriebsergebnis in Höhe von rund 28 Millionen Euro erzielt. Der Umsatz lag 2020 mit rund zwei Milliarden Euro marginal unter dem Wert des Vorjahres. Diese Zahlen spiegeln sich auch in der weltweit verbrachten Tonnage wider, die mit 1,4 Millionen Tonnen auf Vorjahresniveau lag. Die positive Entwicklung setzte sich bislang auch im neuen Jahr fort. Im ersten Quartal des Jahres 2021 lag die verbrachte Tonnage über der geplanten Menge. „Wir sind guter Dinge, dass wir diese Entwicklung auch im restlichen Jahresverlauf fortsetzen können“, sagt CEO Jürgen Pilarsky.
„Die Pandemie hat uns – wie viele andere Unternehmen, aber auch die Menschen insgesamt – sehr unerwartet und teilweise auch hart getroffen. Wir haben es aber als Unternehmensgruppe durch die Flexibilität, die enge Zusammenarbeit und den Zusammenhalt unserer Mitarbeiter*innen weltweit geschafft, CRONIMET stabil und sicher durch diese Krise zu führen. Und das bis zum heutigen Tag“, sagt CEO Jürgen Pilarsky weiter. CRONIMET hat die Corona-Krise gemeistert, ohne staatlich geförderte Liquiditätsmittel, wie etwa einen KfW-Kredit, in Anspruch nehmen zu müssen. Wesentlich für das positive Jahresergebnis war zudem die über Jahrzehnte gewachsene, sehr enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten.
Nachhaltigkeit in der strategischen Ausrichtung
Neben der nachhaltigen Entwicklung des Geschäftsmodells arbeitet CRONIMET auch an den eigenen Prozessen und hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Ende des Jahrzehnts ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. „Das Ziel, klimaneutral zu werden, wird nicht einfach zu erreichen sein. Aber wir halten es aus Überzeugung für wichtig und richtig“, erklärt CEO Jürgen Pilarsky.
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Starkes Zeichen: Partnerbanken verlängern die Zusammenarbeit mit der CRONIMET Holding Gruppe vorzeitig um ein Jahr
Karlsruhe, 9. Juli 2020
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Bankenkonsortium honoriert die positive Entwicklung der CRONIMET Holding Gruppe
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Geschäftstätigkeiten durch den Kredit über 575 Millionen Euro bis August 2023 durchfinanziert
Starkes Zeichen: Partnerbanken verlängern die Zusammenarbeit mit der CRONIMET Holding Gruppe vorzeitig um ein Jahr9
Ein Bankenkonsortium, bestehend aus zwölf deutschen und europäischen Banken, und das Unternehmen haben den bestehenden Konsortialkreditvertrag zu unveränderten Konditionen um ein weiteres Jahr prolongiert. Der Kredit über 575 Millionen Euro sichert die Geschäftstätigkeiten der CRONIMET Holding Gruppe bis weit in das Jahr 2023 hinein.
Die vorzeitige Verlängerung gerade in diesen schwierigen und unsicheren Zeiten ist ein deutliches Zeichen des Bankenmarktes, der damit die positive Unternehmensentwicklung honoriert. „Der schlanke Genehmigungsprozess in diesem anspruchsvollen und von Corona negativ beeinflussten wirtschaftlichen Umfeld zeigt, dass die Finanzierungsmärkte sehr großes Vertrauen in unser Geschäftsmodell haben. Besonders positiv in der Wahrnehmung der Banken war, dass auch in der Corona-Zeit unsere Entwicklung so stabil ist, dass wir keine zusätzliche Liquidität benötigen – weder von unseren Hausbanken noch von der KfW“, sagt Bernhard Kunsmann, CFO der CRONIMET Holding Gruppe über die vorzeitige Verlängerung der Zusammenarbeit.
Das Geschäftsjahr 2020 startete für die CRONIMET Holding Gruppe im ersten Quartal sehr zufriedenstellend. Seit April sind indes auch bei dem international agierenden Unternehmen aus Karlsruhe Auswirkungen der Corona-Pandemie spürbar. Für das restliche Geschäftsjahr sind Prognosen nur schwierig abzugeben. Jürgen Pilarsky, CEO der CRONIMET Holding Gruppe, ist dennoch optimistisch: „Momentan ist es schwierig vorauszusehen, welche Auswirkungen die Pandemie noch auf die Wirtschaft haben wird, ob und wann zum Beispiel eine zweite Welle auf uns zukommt. Ich bin jedoch optimistisch, dass wir – auch wenn wir unter den Vorjahreszahlen bleiben – dennoch ein positives operatives Ergebnis zum Ende des Geschäftsjahres ausweisen werden.“
Über die CRONIMET Holding Gruppe
Die CRONIMET Holding Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist weltweiter Spezialist für Edelstahlschrott, Ferrolegierungen und Primärmetalle. Seit vier Jahrzehnten liefert das Unternehmen Rohstoffe für die Edelstahl produzierende Industrie. Der Fokus liegt dabei auf Handel & Vertrieb, Recycling und Produktion & Services. Die CRONIMET Holding Gruppe wurde 1980 gegründet und ist heute weltweit mit mehr als 1500 Mitarbeitern an über 70 Standorten präsent.
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CRONIMET Gruppe erzielt deutlich positives Betriebsergebnis 2019
Karlsruhe, 29. Mai 2020
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CRONIMET Holding Gruppe trotzt volatilen Märkten 2019 mit deutlich positivem Betriebsergebnis
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Management sieht CRONIMET gut vorbereitet für anstehende Corona-Herausforderungen
CRONIMET Gruppe erzielt deutlich positives Betriebsergebnis 2019
Die CRONIMET Holding Unternehmensgruppe mit Sitz in Karlsruhe hat im Geschäftsjahr 2019 trotz der verlangsamten weltweiten konjunkturellen Dynamik und teilweise sehr volatilen Entwicklungen der Rohstoffpreise bei einem Umsatz von Euro 2,2 Mrd. ein sehr zufriedenstellendes Betriebsergebnis in Höhe von ca. Euro 35 Mio s erzielt. Mit einer an die Edelstahlwerke weltweit verbrachten Tonnage von deutlich über 1,4 Mio Tonnen konnte zudem wieder nahezu an den Rekordwert aus dem Vorjahr angeknüpft werden.
Auch im 1. Quartal 2020 konnte die sehr positive Entwicklung des Vorjahres fortgesetzt und ein deutlich positives Betriebsergebnis erreicht werden. Allerdings sind seit Ende März die Auswirkungen der Corona Pandemie auch in der CRONIMET Holding Gruppe spürbar, so dass es im April zu einem merklichen Ergebnisrückgang auf ein allerdings weiterhin positives Betriebsergebnis kam. Auch für die Folgemonate rechnet die Geschäftsleitung mit einer Beeinträchtigung der Unternehmensentwicklung. Ungeachtet dessen ist CEO und Mitgesellschafter Jürgen Pilarsky davon überzeugt, dass man die Hausaufgaben zur Bewältigung dieser globalen Krisensituation erledigt hat:
„Wir haben unser Geschäftsmodell in den vergangenen Jahren Dank und mit großem Engagement unserer Mitarbeiter permanent weiterentwickelt und krisenresistent gemacht. Dabei haben wir einen besonderen Fokus auf eine von Vertrauen geprägte, langfristige Partnerschaft mit unseren Lieferanten, Abnehmern und Finanzierungspartnern gelegt, der dazu beiträgt, die Herausforderungen der kommenden Monate gemeinsam zu bewältigen.“ CRONIMET vertraut dabei insbesondere auch auf die eigene Finanzstärke und plant nicht, zusätzliche Finanzierungsmittel aufzunehmen.
Über die CRONIMET Holding Gruppe
Die CRONIMET Holding Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist weltweiter Spezialist für Edelstahlschrott, Ferrolegierungen und Primärmetalle. Seit vier Jahrzehnten liefert das Unternehmen Rohstoffe für die Edelstahl produzierende Industrie. Der Fokus liegt dabei auf Handel & Vertrieb, Recycling und Produktion & Services. Die CRONIMET Holding Gruppe wurde 1980 gegründet und ist heute weltweit mit mehr als 1500 Mitarbeitern an über 70 Standorten präsent.
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Umweltstaatssekretär Andre Baumann besucht die CRONIMET Ferroleg. GmbH
Karlsruhe, 25. Januar 2019
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Besuch des Staatssekretärs des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft im Zeichen der Ressourceneffizienz
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CRONIMET stellt seine Geschäftsfelder sowie aktuelle Projekte, das Flugzeug-Recycling und das PLUS-Projekt vor
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In einer Gesprächsrunde werden Themen diskutiert, welche die Metallrecycling-Branche bewegen
Im Zeichen der Ressourceneffizienz besuchen Umweltminister Franz Untersteller und Umweltstaatssekretär Andre Baumann 15 Unternehmen, welche vorbildlich die Entwicklung neuer Technologien zum Schutz von natürlichen Ressourcen vorantreiben. „Wir wollen aufzeigen, wie erfolgreich viele Betriebe Ressourceneffizienz als Teil ihrer Unternehmensphilosophie verinnerlicht haben“, sagte Umweltminister Franz Untersteller vor Beginn der Tour.
Am zweiten Tag der Besuche, dem 17.Januar 2019, stand die CRONIMET Ferroleg. GmbH auf der Liste des Umweltstaatssekretärs Andre Baumann. Begleitet wurde er u. a. durch die Landesabgeordnete des Landes Baden Württemberg, Frau Liesbach und dem Geschäftsführer der Umwelttechnik Baden Württemberg, Herrn Spieht.
Die CRONIMET Ferroleg. GmbH und deren Geschäftsführer Marijo Zeljko empfingen Herrn Baumann mit einer Unternehmenspräsentation. In dieser erläuterte Herr Zeljko die nachhaltigen Geschäftsfelder der CRONIMET und ihrer Tochterunternehmen sowie innovative Tätigkeitsfelder und –märkte, das Recycling von Flugzeugen und das PLUS-Projekt, welches für „Pilotanlage zur lasergestützten Sortierung von Sonderlegierungen“ steht.
Die Erläuterung der Geschäftsfelder der CRONIMET diente als Informationsbasis und führte fließend in eine Diskussionsrunde über. In der regen Debatte wurden viele verschiedene Themen betrachtet. So zum Beispiel die Entwicklung des Marktes hinsichtlich gesellschaftlicher Veränderungen und die Zusammenarbeit der Politik mit der Industrie, um diese Unsicherheit in der Branche zu verringern.
Die Turbulenzen im Markt bestehen seit 2008. Die sich zuspitzende Lage in den USA verstärkt die Dynamik und treibt zudem in Asien produzierte Stähle auf den europäischen Markt. Problematisch ist hier vor allem, dass asiatische Stähle nur einen kleinen Bestandteil an recycelten Metallen beinhalten. Bei europäischen Stahlprodukten ist das anders, denn in Europa wird ein hoher Prozentsatz des Edelstahls recycelt und gelangt zurück in die Produktion.
Ein geringerer Anteil an recyceltem Metall in der Produktion bedeutet wiederrum erhöhte Umweltbelastungen. So zeigt sich, dass die CO2-Emissionen bei asiatischen Stählen mit wenig Sekundärmetall sieben Mal höher sind als jene in Europa.
Man besprach gemeinsam Ideen, welche dem Markt zu neuer Sicherheit verhelfen können. Als Beispiel wurde die Einführung eines Gütesiegels für Produkte aus recyceltem Stahl oder ein Mindestanteil an recyceltem Material in verschiedenen Gütern thematisiert.
Abschließend konnten die Gäste aus der Politik von Nahem die Arbeit der CRONIMET auf dem Schrottplatz, in der Probenaufbereitung und im Labor betrachten.
CRONIMET hat sich sehr über den Austausch zwischen Politik und Wirtschaft gefreut. Es gab für beide Institutionen innovative und zukunftsweisende Impulse.
Über die CRONIMET Holding Gruppe
Die CRONIMET Holding Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist gemeinsam mit den Unternehmen der Schwestergesellschaft CRONIMET Mining AG Teil der zu 100% in Familienbesitz befindlichen CRONIMET Gruppe. Die CRONIMET Holding Gruppe ist weltweiter Spezialist für Edelstahlschrott, Ferrolegierungen und Primärmetalle. Seit fast vier Jahrzehnten liefert das Unternehmen Rohstoffe für die Edelstahl produzierende Industrie. Der Fokus liegt dabei auf Handel & Vertrieb, Recycling und Produktion & Services. Die CRONIMET Holding Gruppe wurde 1980 gegründet und ist heute weltweit mit mehr als 1500 Mitarbeitern an über 60 Standorten präsent. Die gesamte CRONIMET Gruppe beschäftigt derzeit weltweit über 5600 Mitarbeiter.
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Neue Geschäftsführung bei der CRONIMET Legierungen Dortmund GmbH
Karlsruhe, 15. April 2020
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Volkmar Schink ist nicht mehr Geschäftsführer der CRONIMET Legierungen Dortmund GmbH
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Die Nachfolge als Geschäftsführerin hat Julija Komarovic übernommen
Neue Geschäftsführung bei der CRONIMET Legierungen Dortmund GmbH
Volkmar Schink ist nicht mehr Geschäftsführer der CRONIMET Legierungen Dortmund GmbH. Darauf einigten sich die Geschäftsführung der CRONIMET Holding GmbH und Schink in beiderseitigem Einvernehmen. Schink war seit 2017 Geschäftsführer der CRONIMET Legierungen Dortmund GmbH und der Cronileg Rohstoffhandelsgesellschaft mbH. Die Geschäftsführung der CRONIMET Holding bedankt sich bei Volkmar Schink für die Zusammenarbeit und wünscht ihm alles Gute für seine private und berufliche Zukunft.
Die Nachfolge von Volkmar Schink bei der CRONIMET Legierungen Dortmund GmbH hat Julija Komarovic zum 26. März 2020 übernommen. Sie ist seit Oktober 2015 in der CRONIMET Gruppe in verschiedenen Positionen beschäftigt. Insbesondere bei ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin der Minerals Supply Africa (MSA) LTD in Ruanda konnte sie ihre Fähigkeiten als verantwortungsbewusste und zielstrebige Gestalterin unter Beweis stellen. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement erfüllt Frau Komarovic die Voraussetzungen, um die Weiterentwicklung der CRONIMET Legierungen Dortmund GmbH erfolgreich zu gestalten.
Über die CRONIMET Holding Gruppe
Die CRONIMET Holding Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist weltweiter Spezialist für Edelstahlschrott, Ferrolegierungen und Primärmetalle. Seit vier Jahrzehnten liefert das Unternehmen Rohstoffe für die Edelstahl produzierende Industrie. Der Fokus liegt dabei auf Handel & Vertrieb, Recycling und Produktion & Services. Die CRONIMET Holding Gruppe wurde 1980 gegründet und ist heute weltweit mit mehr als 1500 Mitarbeitern an über 70 Standorten präsent.
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Martin Stepper verstärkt CRONIMET im Geschäftsbereich Ferrolegierungen und Pulvermetallurgie
Karlsruhe, 16. Dezember 2019
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Zum 01.01.2020 verstärkt Martin Stepper die CRONIMET Holding Gruppe als Business Unit Leiter Ferrolegierungen und Pulvermetallurgie.
Zum 01.01.2020 verstärkt Martin Stepper die CRONIMET Holding Gruppe als Business Unit Leiter Ferrolegierungen und Pulvermetallurgie.
Das aktuelle Portfolio der CRONIMET Holding Gruppe umfasst neben der eigenen Umarbeitung von Sekundärrohstoffen und Metallkonzentraten zu Ferrolegierungen ebenfalls ein historisch gewachsenes Handelsgeschäft. „Als CRONIMET verfügen wir über ein globales Netzwerk, mit eigenen Standorten und engen Beziehungen zu unseren Geschäftspartnern. Dies wollen wir nutzen, um unsere Aktivitäten im Bereich der Produktion und Vermarktung von Ferrolegierungen und Metallpulvern auszubauen und uns in diesen Märkten nachhaltig weiterzuentwickeln. Martin verfügt über fundiertes metallurgisches Know-How und kennt die Produktionsabläufe und Anforderungen der Schmelzbetriebe. Dies ist eine sehr gute Ergänzung in unserem Team.“, so Jürgen Pilarksy, CEO der CRONIMET Holding Gruppe.
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Bestellung von Herrn Marijo Zeljko zum CEO Europe der CRONIMET Holding GmbH
Karlsruhe, 11. November 2019
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Herr Marijo Zeljko verantwortet die gesamtheitliche Führung aller europäische Standorte
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Darüber hinaus bleibt er weiterhin Geschäftsführer der CRONIMET Ferroleg. GmbH
Im September 2019 übernahm Marijo Zeljko die Position des CEO Europe der CRONIMET Gruppe. Herr Zeljko verantwortet somit die gesamtheitliche Führung aller europäischen Standorte sowie den Ein- und Verkauf in dieser Region.
Herr Zeljko ist bereits seit 1998 für die CRONIMET tätig. 2004 wurde er zum Betriebsleiter der am Hauptsitz in Karlsruhe ansässigen CRONIMET Ferroleg. GmbH ernannt. Anfang 2015 übernahm er auch die Geschäftsführung dieser Gesellschaft.
2010 wurde Herr Zeljko für drei Jahre als Betriebsleiter und geschäftsführender Verwaltungsrat in die italienische Niederlassung Nichel Leghe SpA entsendet.
Nach seiner Rückkehr aus Italien gehörte Herr Zeljko Ende 2013 zu den Gründungsmitgliedern des Board Europe und verantwortete seitdem die Bereiche „Betriebe & Technik“ in Europa.
Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung haben sich nun sowohl die Gesellschafterfamilie Pilarsky als auch die Geschäftsführung der CRONIMET Holding GmbH dazu entschieden, Herrn Zeljko zum CEO Europe zu ernennen. Das CRONIMET Management gratuliert Herrn Zeljko zu dieser neuen und höchst verantwortungsvollen Position innerhalb der CRONIMET-Gruppe!
Zusätzlich zu seiner neuen Position behält Herr Zeljko auch weiterhin die des Geschäftsführers der CRONIMET Ferroleg. GmbH. Er wird mit seiner mittlerweile über 20 jährigen Unternehmens- und Branchenkenntnis jedoch demnächst verstärkt auch als CEO Europe die anderen europäischen CRONIMET-Standorte unterstützen.
„Ich betrachte die Zukunft CRONIMETs in Europa mit großer Zuversicht, denn ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam über alle nötigen Ressourcen verfügen, um sie im Sinne des Unternehmens positiv zu gestalten“ stellt sich Marijo Zeljko seiner neuen Herausforderung. „Am besten können wir die Zukunft vorhersagen, indem wir sie selbst gestalten!“
Über die CRONIMET Holding Gruppe
Die CRONIMET Holding Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist gemeinsam mit den Unternehmen der Schwestergesellschaft CRONIMET Mining AG Teil der zu 100% in Familienbesitz befindlichen CRONIMET Gruppe. Die CRONIMET Holding Gruppe ist weltweiter Spezialist für Edelstahlschrott, Ferrolegierungen und Primärmetalle. Seit fast vier Jahrzehnten liefert das Unternehmen Rohstoffe für die Edelstahl produzierende Industrie. Der Fokus liegt dabei auf Handel & Vertrieb, Recycling und Produktion & Services. Die CRONIMET Holding Gruppe wurde 1980 gegründet und ist heute weltweit mit mehr als 1500 Mitarbeitern an über 70 Standorten präsent. Die gesamte CRONIMET Gruppe beschäftigt derzeit weltweit über 5600 Mitarbeiter.
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Wer kümmert sich eigentlich um Flugzeuge am Ende ihres Lebenszyklus? WIR
Karlsruhe, 08. November 2019
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CRONIMET erweitert den Geschäftszweig Aviation Recycling
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Der Rückbau zweier Airbusse Typ A340 wurde erfolgreich abgeschlossen
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Über 300 Tonnen Mischschrott konnten in den Rohstoffkreislauf zurückfließen
Es herrscht eine drückende Hitze auf dem Flughafen Schwerin-Parchim als das 12-köpfige Team der CRONIMET Ferroleg. GmbH und MoreAero GmbH eintrifft. Die vorherrschenden Temperaturen von 35 Grad erinnern an Dürren der amerikanischen Wüste, in welcher hunderte ausrangierte Flugzeuge stehen. Zwei Airbusse Typ A340 erwarten auf dem Flugplatz Schwerin-Parchim jedoch ein anderes Schicksal.
Die zwei Flugzeuge der Fluggesellschaft China Eastern Airlines werden von der CRONIMET Ferroleg. GmbH in Kooperation mit dem Partner MoreAero GmbH und dem Systempartner Kiesel GmbH rückgebaut. Die CRONIMET agiert dabei als erfahrener Experte im Recycling von Rohstoffen. Ihr Partner MoreAero GmbH hat für den komplexen Rückbau die mobile Verwertungslösung parat.
Vor einigen Jahren entstand die nachhaltige Idee, wichtige Rohstoffe aus Flugzeugen wieder in den Rohstoffkreislauf zurückzuführen. Daraus bildete sich der Geschäftszweig „Aviation Recycling“ der CRONIMET Ferroleg. GmbH, welcher bereits 2015 durch die Aircraft Fleet Recycling Association zertifiziert wurde. Während bisher der Fokus auf der zertifizierten Unbrauchbarmachung und dem Recycling von Flugzeugkomponenten lag, konnte die CRONIMET mit dem Rückbau der Airbusse ihr Know-how in der Verwertung von ganzen Flugzeugen stark ausbauen und somit den Geschäftszweig erweitern.
„Durch professionelles End-of-Life Management für Flugzeuge und Triebwerke führt CRONIMET wichtige Rohstoffe in den Kreislauf zurück.“ erläutert Gregor Zenkner, Head of Corporate Development der CRONIMET Ferroleg. GmbH.
Aus den zwei Airbussen A340 wurden über 300 Tonnen Mischschrott gewonnen. Sie wurden von den Mitarbeitern der CRONIMET bereits vor Ort vorsortiert. Danach transportierten über 30 Sattelzügen die Flugzeugschrotte zum Hamburger Hafen, wo die Schrotte nach Legierungen getrennt wurden. Die metallischen Rohstoffe können dann wieder in der Rohstoffkreislauf zurückfließen. Störstoffe wurden separiert und als Reststoffe energetisch verwertet.
Der nachhaltige Gedanke ist bei der CRONIMET nicht nur in den Werten fest verankert. Er ist das Grundgerüst und die Motivation für das Geschäftsmodell. Mit dem Recycling von Flugzeugen konnte ein weiterer, großer Schritt in die Verwertung von knappen Rohstoffen erreicht werden.
Über die CRONIMET Holding Gruppe
Die CRONIMET Holding Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist gemeinsam mit den Unternehmen der Schwestergesellschaft CRONIMET Mining AG Teil der zu 100% in Familienbesitz befindlichen CRONIMET Gruppe. Die CRONIMET Holding Gruppe ist weltweiter Spezialist für Edelstahlschrott, Ferrolegierungen und Primärmetalle. Seit fast vier Jahrzehnten liefert das Unternehmen Rohstoffe für die Edelstahl produzierende Industrie. Der Fokus liegt dabei auf Handel & Vertrieb, Recycling und Produktion & Services. Die CRONIMET Holding Gruppe wurde 1980 gegründet und ist heute weltweit mit mehr als 1500 Mitarbeitern an über 70 Standorten präsent. Die gesamte CRONIMET Gruppe beschäftigt derzeit weltweit über 5600 Mitarbeiter.
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Dreifache Auszeichnung der CRONIMET Envirotec GmbH
Karlsruhe, 03. Dezember 2018
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CRONIMET Envirotec überzeugt in Wettbewerben mit Innovation und Nachhaltigkeit
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Auszeichnung mit dem Sonderpreis des Reiner-Lemoine-Innovationspreises Anhalt-Bitterfeld 2018
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Erreichen des ersten Platzes in einem Start-Up-Pitching Contest durch herausragendes Geschäftsmodell und Nachhaltigkeit
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Sieger der Kategorie „Ressourceneffizienz“ des Preises der Umweltallianz Sachsen-Anhalt 2018
Nachdem CRONIMET Envirotec bereits 2017 der Deutsche Rohstoffeffizienz-Preis verliehen wurde, sind auch in diesem Jahr zahlreiche Auszeichnungen Zeugnis des großen Engagements des jungen Unternehmens. Als Teil der weltweit agierenden CRONIMET Gruppe betreibt CRONIMET Envirotec seit 2015 am Standort in Bitterfeld-Wolfen eine Recyclinganlage für metallhaltige Schlämme und Pulver. Die innovative und nachhaltige Technologie konnte sich bereits am Markt etablieren und überzeugte zahlreiche Kunden aus Branchen wie der Werkzeugherstellung, Gießereien und Automobilzulieferer. Drei weitere Preisauszeichnungen diesen Monat unterstreichen dies und sind laut CRONIMET Envirotec CEO Dr. Filipe Costa: “eine große Anerkennung unserer Leistung und den Mehrwert, der dadurch für die metallverarbeitenden Industrien geschaffen wird”.
Im Rahmen des Wettbewerbs um den Reiner-Lemoine-Innovationspreis Anhalt-Bitterfeld 2018 wurde CRONIMET Envirotec mit dem Sonderpreis des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen ausgezeichnet. Die innovative Technologie des Unternehmens steht bei dieser Anerkennung im Vordergrund.
Auf einer von Leipzig Global organisierten Job Messe für Start-Ups traten Anfang des Monats sieben Unternehmen in einem Pitch Contest gegeneinander an. Dabei ging CRONIMET Envirotec als Sieger hervor und überzeugte mit dem vorgestellten Geschäftsmodell, Alleinstellungsmerkmal und der Nachhaltigkeit der Unternehmung.
Diese Erfolge krönte zuletzt der Preis der Umweltallianz Sachsen-Anhalt 2018 am 26. November. Alle zwei Jahre werden in diesem Wettbewerb herausragende unternehmerische Leistungen auf dem Gebiet der Ressourceneffizienz und der Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Eine unabhängige Jury bewertete 40 Bewerbungen anhand ihrer ökonomischen Wirksamkeit, Ressourceneffizienz, dem positiven Effekt auf Umwelt und Klima sowie ihrer Innovationskraft. CRONIMET Envirotec ging als Sieger der Kategorie “Ressourceneffizienz” hervor.
Über die CRONIMET Holding Gruppe
Die CRONIMET Holding Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist gemeinsam mit den Unternehmen der Schwestergesellschaft CRONIMET Mining AG Teil der zu 100% in Familienbesitz befindlichen CRONIMET Gruppe. Die CRONIMET Holding Gruppe ist weltweiter Spezialist für Edelstahlschrott, Ferrolegierungen und Primärmetalle. Seit fast vier Jahrzehnten liefert das Unternehmen Rohstoffe für die Edelstahl produzierende Industrie. Der Fokus liegt dabei auf Handel & Vertrieb, Recycling und Produktion & Services. Die CRONIMET Holding Gruppe wurde 1980 gegründet und ist heute weltweit mit mehr als 1500 Mitarbeitern an über 60 Standorten präsent. Die gesamte CRONIMET Gruppe beschäftigt derzeit weltweit über 5600 Mitarbeiter.
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Konzernabschluss 1. Halbjahr 2018 der CRONIMET Holding Gruppe
Karlsruhe, 21. September 2018
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Sehr guter Start in das Geschäftsjahr 2018 mit Wachstum bei Umsatz und Tonnage
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Operative Ergebnissteigerung im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode
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Prognose 2. Halbjahr 2018: Geschäftsentwicklung der Gesamtgruppe weiter im Rahmen der Planung
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Aufkommende Herausforderungen durch verstärkte handelspolitische Maßnahmen
Die CRONIMET Holding Unternehmensgruppe mit Sitz in Karlsruhe konnte im ersten Halbjahr 2018 die positive Entwicklung des Jahres 2017 fortsetzen und den Umsatz um ca. 8% gegenüber dem anteiligen Vorjahr auf Euro 1,3 Mrd. steigern. Die an die Kunden ausgelieferte Tonnage hat sich dabei im Vergleich zu der bereits 2017 deutlich gestiegenen Tonnage nochmals um ca. 2% erhöht. Dies führte bei den wesentlichen Finanzkennzahlen teilweise zu signifikanten Verbesserungen im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahreswerten. So hat sich insbesondere das operative Ergebnis auf Euro 30,5 Mio. und damit um knapp 4% erhöht.
Für das Geschäftsjahr 2018 insgesamt ist das Management zuversichtlich, auf der Ergebnisseite die Planwerte und auch das Vorjahresergebnis zu übertreffen. Mögliche Herausforderungen in der dynamischen Ergebnisentwicklung könnten dabei die aktuellen Diskussionen um zusätzliche Einführung und weitere Erhöhung von bestehenden Zöllen werden. Ungeachtet dessen sieht die CRONIMET–Gruppe sich in den Wirtschaftszonen Europa und USA hervorragend aufgestellt, so dass mit der Unterstützung der bestehenden Tochtergesellschaften in Asien die Beeinträchtigungen aus heutiger Sicht überschaubar bleiben sollten. CEO und Mitgesellschafter Jürgen Pilarsky ist mit Blick auf die aktuelle Unternehmensentwicklung weiterhin sehr zufrieden: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die positive Ergebnisdynamik aus dem Jahr 2017 ungebremst in 2018 fortführen konnten. Damit wurde und wird unsere Kapitalkraft weiter gestärkt, so dass wir unser Geschäftsvolumen im Sinne unserer Kunden und Lieferanten steigern konnten und auch noch weiter steigern können“.
Über die CRONIMET Holding Gruppe
Die CRONIMET Holding Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist gemeinsam mit den Unternehmen der Schwestergesellschaft CRONIMET Mining AG Teil der zu 100% in Familienbesitz befindlichen CRONIMET Gruppe. Die CRONIMET Holding Gruppe ist weltweiter Spezialist für Edelstahlschrott, Ferrolegierungen und Primärmetalle. Seit fast vier Jahrzehnten liefert das Unternehmen Rohstoffe für die Edelstahl produzierende Industrie. Der Fokus liegt dabei auf Handel & Vertrieb, Recycling und Produktion & Services. Die CRONIMET Holding Gruppe wurde 1980 gegründet und ist heute weltweit mit mehr als 1500 Mitarbeitern an über 60 Standorten präsent. Die gesamte CRONIMET Gruppe beschäftigt derzeit weltweit über 5600 Mitarbeiter.
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Konzernabschluss 2017 der CRONIMET Holding Gruppe
Karlsruhe, 19. Juli 2018
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Geschäftsjahr 2017 mit Wachstum bei Umsatz und Tonnage abgeschlossen
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Umstrukturierungsmaßnahmen der Jahre 2015 und 2016 tragen zu deutlich positivem operativen Ergebnis in 2017 bei
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Prognose 2018: weiter positive Geschäftsentwicklung der Gesamtgruppe
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Neue Kreditvereinbarung mit deutlich verbesserten Konditionen sichert die Unternehmensfinanzierung für weitere 3 Jahre
Die CRONIMET Holding Unternehmensgruppe mit Sitz in Karlsruhe konnte im Geschäftsjahr 2017 nach zwei Jahren der erfolgreichen Umstrukturierung ihre Ergebnissituation spürbar verbessern und ein Vorsteuerergebnis von ca. EUR 19 Mio. erzielen. Neben einem Wachstum bei Umsatz und Tonnage in nahezu allen Geschäftsbereichen waren hierfür insbesondere auch die Umstrukturierungsmaßnahmen der beiden Vorjahre verantwortlich, die sich in 2017 erstmals auf ein volles Geschäftsjahr auswirkten. So stieg der Umsatz deutlich von EUR 1,65 Mrd. in 2016 auf EUR 2,1 Mrd. in 2017. Die gruppenweiten Absatztonnagen lagen mit 1,425 Mio. Tonnen ebenso über dem Vorjahresniveau. Das Betriebsergebnis hat sich um EUR 29,4 Mio. auf EUR 37,2 Mio. verbessert und liegt somit auch über der Planung.
Für das Geschäftsjahr 2018 ist das Management zuversichtlich, auf der Ergebnisseite die Planwerte und auch das Vorjahresergebnis zu übertreffen. Die Finanzzahlen der ersten 6 Monate 2018 bestätigen diese Entwicklung.
Die positive Ergebnisentwicklung wird auch von den Finanzmärkten honoriert. So wurde kürzlich mit einem internationalen Bankenkonsortium ein neuer Konsortialkreditvertrag mit einer Laufzeit von 3 Jahren und einem Betrag von ca. EUR 600 Mio. unterschrieben, der zudem seitens der Banken deutlich überzeichnet war.
CEO und Mitgesellschafter Jürgen Pilarsky äußert sich mit Blick auf die aktuelle Unternehmensentwicklung sehr zufrieden: „Durch das große Engagement unserer Mitarbeiter und die Unterstützung unserer Geschäftspartner konnten wir in 2015 und 2016 diverse Maßnahmen umsetzen, deren positive Auswirkungen sich schon seit Ende 2016 zeigen und die sich in 2017 bis zum heutigen Tag weiter stabilisierend auf das Unternehmen auswirken. Wir sehen uns daher für die weitere Zukunft, insbesondere auch mit Blick auf die handelspolitischen Herausforderungen, bestens aufgestellt.“
Über die CRONIMET Holding Gruppe
Die CRONIMET Holding Gruppe ist weltweiter Spezialist für Edelstahlschrott, Ferrolegierungen und Primärmetalle. Seit fast vier Jahrzehnten liefert das Unternehmen Rohstoffe für die Edelstahl produzierende Industrie. Der Fokus liegt dabei auf Handel & Vertrieb, Recycling und Produktion & Services. Die CRONIMET Holding Gruppe wurde 1980 gegründet und ist heute weltweit mit mehr als 1500 Mitarbeitern an über 60 Standorten präsent. Die CRONIMET Holding Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist gemeinsam mit den Unternehmen der Schwestergesellschaft CRONIMET Mining AG Teil der zu 100% in Familienbesitz befindlichen CRONIMET Gruppe. Die gesamte CRONIMET Gruppe beschäftigt derzeit weltweit über 5600 Mitarbeiter.
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CRONIMET recycelt jetzt auch Gasturbinen
Karlsruhe, 07. März 2018
Mit der dokumentierten Unbrauchbarmachung von Flugzeugturbinenbeschritt die CRONIMET 2016 neue Wege im Recycling von endlichen Ressourcen. Ende des letzten Jahres recycelte das Unternehmen nun auch ihre erste Gasturbine; die zweite folgte bereits im Januar.
Eine ressourceneffiziente Rückführung von wertvollen Legierungen ist das Kerngeschäft der CRONIMET in Karlsruhe. Auch in Gasturbinen sind endliche Metalle und derer unterschiedlichsten Legierungen verbaut, welche ohne ein effizientes Recycling verloren gehen.
„Sowohl die Kunden als auch die Hersteller legen hohen Wert auf die dokumentierte Unbrauchbarmachung und stoffliche Verwertung der Gasturbinen. Unsere Erfahrungen im Recycling von Flugzeugturbinen nach luftsicherheitskonformen Standards sind hierfür eine optimale Voraussetzung, um diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden.“, so Gregor Zenkner, Leiter des Luftfahrtrecyclings. CRONIMET zerlegt die Turbinen fachgerecht, dokumentiert die Unbrauchbarmachung der Einzelteile und führt die Sekundärrohstoffe entsprechend ihrer Legierungen dem Wertstoffkreislauf wieder zu.
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CRONIMET Envirotec gewinnt Deutschen Rohstoffeffizienz - Preis
Karlsruhe, 5. Januar 2018
Am 25. Januar 2018 verlieh Staatssekretär Machnig im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) den Deutschen Rohstoffeffizienz - Preis 2017 an die CRONIMET Envirotec GmbH , einem Tochterunternehmen der CRONIMET Holding GmbH .
Im Rahmen der Fachkonferenz „Rohstoffe effizient nutzen – erfolgreich am Markt“ wurde das Unternehmen für das Projekt „Aufbereitung metallhaltiger Schlämme“ geehrt. Das Bundeswirtschaftsministerium zeichnet mit dem Deutschen Rohstoffeffizienz - Preis herausragende Beispiele rohstoff - und materialeffizienter Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen sowie anwendungsorientierterForschungsergebnisseaus.Neben der CRONIMET Envirotec waren weitere Technologien bzw. Verfahren von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zum Recycling von Metallen, Kunststoffen, Magneten sowie Auto - und Flugzeugteilen nominiert.
Die Aufbereitung metallhaltiger Schlämme durch CRONIMET Envirotec wird als Vorbild für innovative Leistungen auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft gesehen. In einem einzigartigen Recyclingprozess werden werthaltige Industrieschlämme umweltschonend und ohne chemische Veränderung aufbereitet, sodass die erhaltenen Rohstoffe in der Industrie erneut verwendet werden können. Diese effiziente Rückgewinnung von Wertstoffen überzeugte die unabhängige Jury. Vierzehn Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft erklärten CRONIMET Envirotec zum Preisträger in der Kategorie "Unternehmen".
„ Der Preis ist eine große Anerkennung für unsere Leistungen im Bereich der Rohstoffsicherung und eine starke Motivation für die Zukunft”, so CRONIMET Envirotec CEO Dr. Filipe Costa. Stetige Kapazitätserweiterungen und die Inbetriebnahme einer Brikettieranlage stellen in den kommenden Monaten neue Meilensteine der CRONIMET Envirotec dar.
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PLUS – Pilotanlage zur lasergestützten Sortierung von Sonderlegierungen
Karlsruhe, 21. Dezember 2017
Gemeinsam mit dem Fraunhofer - Institut für Lastertechnik ILT entwickelt CRONIMET eine effizientere Sortiertechnik für gemischte Metallschrotte. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt im Rahmen der Maßnahme „r+Impuls – Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – Impulse für industrielle Ressourceneffizienz“.
Um endliche Ressourcen zu schonen, ist das Recycling von Metallschrotten eine wichtige, nachhaltige Alternative zum Abbau von Primärrohstoffen. Diese Metallschrotte sind jedoch häufig verunreinigt und liegen in verschiedenen Legierungen, Größen und Formen vor. Um diese verunreinigten und gemischten Schrotte verwerten zu können, werden die Schrotte aktuell von Hand sortiert. Das Projekt PLUS entwickelt eine innovative Sortiertechnik für gemischte Metallschrotte auf der Basis von Lasertechnik. Auf diese Weise können Legierungen mit hohen Gehalten an wertvollen Metallen effizienter zurückgewonnen und wirtschaftlicher verwertet werden. Innerhalb verschiedener Materialgruppen, wie zum Beispiel „Schnellarbeitsstahl“, sollen über zwanzig Legierungen unterschieden werden. Durch die laserbasierte Sortiertechnik kann somit gleichzeitig die Ressourceneffizienz und die Wertschöpfung gesteigert werden.
Für die industrielle Pilotanlage nutzen die Kooperationspartner die Methode der Laser-Emissionsspektrometrie. Im Vergleich zur manuellen Sortierung hat die laserbasierte Sortierung den Vorteil, dass die Messungen des Schrottes schnell und berührungslos erfolgen. Außerdem soll der Gesamtprozess der Analyse und die sortenreine Klassifizierung im Laufe des Projektes automatisiert werden, sodass Ressourcen effizienter genutzt werden können.
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SLM Solutions: Kooperation mit ROSSWAG und CRONIMET im Bereich Metallpulver vereinbart
Lübeck, 14. November 2017
Die SLM Solutions Group AG („SLM Solutions"), ein führender Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie, hat heute eine Kooperation mit der ROSSWAG GmbH („Rosswag“) sowie mit der CRONIMET Holding GmbH („CRONIMET“) vereinbart. Ziel der Kooperation ist die gemeinsame Entwicklung von Sonder- und Hochleistungslegierungen für Anwendungen in der additiven Fertigung.
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Ziel der Kooperation ist die Entwicklung, Produktion und Distribution von Sonder- und Hochleistungslegierungen zur Anwendung in der additiven Fertigung
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Gemeinsam möchten die drei Partner insbesondere Stahllegierungen zur Anwendung für Applikationen und Werkstücke im Hochtemperaturumfeld entwickeln
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Exklusiver Vertriebspartner für die entwickelten Sonder- und Hochleistungslegierungen wird SLM Solutions
Uwe Bögershausen, Vorstand der SLM Solutions Group AG: „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Rosswag und CRONIMET. Beide Unternehmen sind ausgewiesene Spezialisten in ihren jeweiligen Feldern. Die Zusammenarbeit stützt unseren weiteren Weg hin zum integrierten Lösungsanbieter in der additiven Fertigung“. Rosswag wird die Produktion und Optimierung der gemeinsam entwickelten Metallpulver übernehmen. CRONIMET liefert die aufbereiteten Rohstoffe für die Verdüsung aus ihrer CRONIFOND-Produktlinie. SLM Solutions bringt das nötige Know-How aus der additiven Fertigung ein und übernimmt den exklusiven Vertrieb der entwickelten Metallpulver.
Dr.-Ing. Sven Donisi, Geschäftsführer der ROSSWAG GmbH erklärt: „Wir haben uns für die enge Zusammenarbeit mit SLM Solutions entschieden, da SLM Solutions als marktführender Lösungsanbieter im Bereich der additiven Fertigung unser Verfahrens-Know-How ergänzt und die Bedarfe der Anwender kennt“. Gregor Zenker, Geschäftsfeldentwickler der CRONIMET Holding GmbH ergänzt: „Darüber hinaus hat SLM Solutions auch das richtige Netzwerk und die notwendigen Kapazitäten, um das entwickelte und produzierte Metallpulver zielgerichtet in großen Mengen vertreiben zu können“.
Durch die Zusammenarbeit von SLM Solutions, Rosswag und CRONIMET werden Kunden von SLM Solutions in Kürze auf weitere und noch umfassendere Lösungen im Bereich Werkstoffe zurückgreifen können.
Über die Unternehmen:
SLM Solutions Group AG
Die SLM Solutions Group AG aus Lu beck ist ein fu hrender Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie. Die Aktien des Unternehmens werden im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbo rse gehandelt. Seit dem 21. März 2016 ist die Aktie im TecDAX gelistet. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung, Montage und den Vertrieb von Maschinen und integrierten Systemlo sungen im Bereich des Selektiven Laserschmelzens (Selective Laser Melting). SLM Solutions beschäftigt derzeit mehr als 360 Mitarbeiter in Deutschland, den USA, Singapur, Russland, Indien und China. Die Produkte werden weltweit von Kunden in der Luft- und Raumfahrtbranche, dem Energiesektor, dem Gesundheitswesen oder dem Automobilsektor eingesetzt.
Über Rosswag:
Die Rosswag GmbH ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit über 200 Mitarbeitern. Unter dem Namen Edelstahl Rosswag ist das Unternehmen als größte Freiformschmiede Süddeutschlands bekannt für die über 100jährige Erfahrung beim Umgang mit Metallwerkstoffen. In einer ganzheitlichen Prozesskette werden 400 verschiedene Legierungen zu hochbelastbaren Schmiede- und Ringwalzprodukten verarbeitet. Unter anderem für den Energiemaschinenbau, die Luft- und Raumfahrtindustrie, die Kraftwerkstechnik, den Pumpenbau und die optoelektronische Industrie.
Die im Jahr 2014 gegründete Division Rosswag Engineering erweitert das Produktportfolio um Ingenieursdienstleistungen und innovative Fertigungsverfahren. Der im Unternehmen integrierte Bereich der additiven Fertigung wird im Jahr 2017 um die firmeninterne Metallpulverherstellung ergänzt.
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CRONIMET überreicht Spendenscheck an Rheinbrüder Karlsruhe e.V.
Karlsruhe, 20. Dezember 2017
Ja ist denn heute schon Weihnachten? Der viel zitierte Satz, passte auch am Freitagabend zur Weihnachtsfeier der Nachwuchs-Kanurennmannschaft der Rheinbrüder Karlsruhe.
Die Rheinbrüder Rennmannschaft lud ihre „Kleinsten“ im Alter zwischen sieben und dreizehn Jahren zu einem gemütlichen Miteinander mit Abendsnack, bei dem man Fotos und Filme der Saison anschaute und einen besinnlichen Spiele-Abend verbrachte.
Diese Gelegenheit nutzte Brigitte Falk - Abteilungsleiterin für Organisation & Information bei CRONIMET, um Cheftrainer Detlef Hofmann für die Nachwuchsarbeit am Rheinhafen zu danken und einen Scheck über 7.500€ zu überreichen. Bereits im Sommer engagierte sich die CRONIMET bei der Beschaffung eines Einerkajaks für den Top Leistungsklasse-Athleten Saeid Fazloula, der als Flüchtling aus dem Iran seit zwei Jahren erfolgreich für die Rheinbrüder an den Start geht.
Die CRONIMET zählt bei den Rheinbrüdern zu den langjährigsten Unterstützern und möchte auch in der Olympiasaison bis 2020 weiter an Bord bleiben. „Die Nachbarn am Rheinhafen unterstützen sich in vielerlei Hinsicht gegenseitig und wir sehen die Sportler des Vereins sehr oft bei uns im Hafenbecken beim Training. Ich bin überzeugt, dass das Training mit Kindern und Jugendlichen eine tolle Sache ist und den Charakter der jungen Menschen positiv beeinflusst.“so Brigitte Falk am Abend.
Detlef Hofmann stellt seinerseits heraus, wie wichtig jeder einzelne Sponsor im Gesamtmosaik des Erfolges für die Rennmannschaft ist und betonte, „dass die CRONIMET mit ihrem Engagement ebenfalls maßgebend dazu beiträgt, dass die Rennmannschaft ihren eigenen hohen Ansprüchen, an die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie das dafür notwendige Material überhaupt gerecht werden kann.“
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Nominierung der CRONIMET Envirotec GmbH für den deutschen Nachhaltigkeitspreis
Lübeck, 14. November 2017
Die CRONIMET Envirotec GmbH wurde von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. als eines der Top 9 Unternehmen für den deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Der Preis soll zeigen, dass nachhaltiges unternehmerisches Handeln neben sozialen und ökologischen Problemen auch Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit steigern kann.
CRONIMET Envirotec, eine Tochter der CRONIMET Gruppe, bietet die weltweit erste nachhaltige Aufbereitung von industriellen Abfallschlämmen. Der Einsatz innovativer Lösungen für die Verwertung von Metallweichschrotten, Bohrschlämmen und Katalysatoren senkt die Entsorgungsquoten in der Metall- und Erdölindustrie. Die Stoffe werden umweltschonend ohne chemische Veränderung separiert, sodass die erhaltenen Outputstoffe in der Industrie erneut verwendet werden können.
Die Nominierung der CRONIMET Envirotec für den deutschen Nachhaltigkeitspreis manifestiert die erfolgreiche Verbindung von wirtschaftlichem Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt in dem Unternehmen. Weiterhin wird das nachhaltige Geschäftsmodell sowie der durch CRONIMET Envirotec geleistete Beitrag hin zu einer Zero-Waste Industrie gewürdigt.
Die Verleihung des Nachhaltigkeitspreises wird nach einer zweiten Nominierungsrunde und der Bekanntgabe der Top 3 Unternehmen im Wettbewerb schließlich am 8. Dezember im Rahmen einer festlichen Preisverleihung stattfinden, zu der zahlreiche Entscheidungsträger aus Unternehmen, Kommunen, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft in Düsseldorf zusammenkommen.
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CRONIMET beteiligt sich am neuen Boot für Saeid Fazloula, Kanute der Rheinbrüder Karlsruhe e.V.
Karlsruhe, 15. Juli 2017
Die CRONIMET Holding GmbH unterstützt den Rheinbrüder e.V. seit mehreren Jahren in Form einer Sponsoring – Partnerschaft. Im Rahmen ihres Flüchtlingsprojekts hat die CRONIMET sich nun dazu entschieden sich an dem Kauf eines neuen Bootes für den Kanuten Saeid Fazloula zu beteiligen.
Saeid Fazloula, der nach seiner Flucht aus dem Iran seit Herbst 2015 bei den Rheinbrüdern aktiv mitpaddelt, feierte bereits einige Erfolge: „Ich freue mich sehr und bin sehr dankbar, dass CRONIMET mich so unterstützt. Mir macht das Leben in Karlsruhe Spaß und durch die großartige Unterstützung durch Detlef Hofmann und der gesamten Sportler- und Betreuermannschaft der Rheinbrüder konnte ich mich schon enorm weiterentwickeln. Im nächsten Jahr will ich mich für die deutsche Nationalmannschaft qualifizieren und für Deutschland bei der WM an den Start gehen. Ich träume von den Olympischen Spielen in Tokio 2020. Auf dem Weg dorthin hilft mir das neue Boot natürlich sehr.“
"Wir haben damals nicht gezögert als Saeid auf uns zu kam und anfragte, ob er bei uns trainieren darf und so zögerte auch CRONIMET nicht als wir schilderten, dass wir Saeid gerne ein Boot kaufen wollen. Solche unkomplizierten und hilfsbereiten Partner wünscht man sich als Verein an seiner Seite. Ich denke, CRONIMET als Weltunternehmen ist ähnlich offen und sozial aufgestellt wie wir Kanuten. Wir haben einen gemeinsamen Heimathafen in Karlsruhe aber sind rund um den Globus zuhause. Wenn man viel reist und dabei Erfahrungen mit Menschen aus anderen Ländern macht, dann ist man irgendwann auf der ganzen Welt zuhause und stellt sich der Verantwortung wenn man gebraucht wird.“, so der Chefbundestrainer Detlef Hofmann.
Am CRONIMET Sommerfest vergangenes Wochenende hatte Annette Gartner, seit dem 01. Juli 2017 neu bestellte Geschäftsführerin der CRONIMET Holding GmbH, die Ehre Saeid’s Boot auf den Namen „Welcome“ zu taufen: „Mit dem neuen Boot möchten wir Saeid und seine Pläne unterstützen, aber auch zeigen, dass wir als internationales Familienunternehmen Integration und sportliches Engagement in der Region fördern möchten. Wir sind überzeugt davon, dass er weitere Erfolge feiern wird und drücken ihm für seine ehrgeizigen Zielen die Daumen!“
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Bestellung von Frau Annette Gartner zur weiteren Geschäftsführerin der CRONIMET Holding GmbH
Karlsruhe, 15. Juli 2017
Die Gesellschafter der CRONIMET Holding GmbH haben mit Wirkung zum 01.07.2017 Frau Annette Gartner zur weiteren Geschäftsführerin der CRONIMET Holding GmbH bestellt. Frau Gartner ist bereits seit 2006 für die Gesellschaft tätig und hat zuletzt mit großem Erfolg die SAP-Einführung in der Gesamtgruppe mit verantwortet. Zudem ist sie Mitglied des regionalen Boards für das Europageschäft.
Insbesondere vor dem Hintergrund der weltweiten Digitalisierung und des Fachkräftemangels hat das CRONIMET Management Team in den letzten 12 Monaten Handlungsfelder entwickelt, denen CRONIMET zukünftig verstärkt Aufmerksamkeit widmen möchte und in die dann entsprechend zu investieren sein wird, um die Wettbewerbsfähigkeit der CRONIMET Gruppe zu erhalten und auszubauen. In diesem Zusammenhang wurde dann auch die Entscheidung getroffen, dass die beiden Bereiche Personalmanagement sowie Digitalisierung künftig in einer eigenen Geschäftsführerfunktion in Person von Frau Gartner abgebildet werden.
„Mit Frau Gartner konnten wir eine hoch kompetente und langjährig erfahrene Führungskraft für unser Management Team gewinnen, so dass wir gerade in den erfolgskritischen Bereichen Personalentwicklung und Digitalisierung deutlich an Geschwindigkeit gewinnen werden“, freut sich Mitgesellschafter und CEO Jürgen Pilarsky gemeinsam mit seinen Geschäftsführungskollegen Bernhard Kunsmann und Oliver Kleinhempel über die Erweiterung des Management Teams.
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Umfirmierung CRONIMET Envirotec mit neuem Erscheinungsbild
Bitterfeld-Wolfen, 23. Januar 2017
Die Destimet Green Services GmbH ändert ihren Firmennamen in CRONIMET Envirotec GmbH.
Der Technologieführer in der vakuumthermischen Behandlung von Bohr-, Metall- & Industrieschlämmen heißt ab sofort CRONIMET Envirotec GmbH. Seit 2015 ist die CRONIMET Holding GmbH Alleingesellschafter des in Bitterfeld-Wolfen ansässigen Unternehmens. Grund der Umfirmierung ist die Identifikation mit der Marke CRONIMET. Die neue Website www.cronimet-envirotec.com sowie das neue Erscheinungsbild im Corporate Design der CRONIMET verdeutlichen zudem die 100 prozentige Zugehörigkeit zur und Integration in die Gruppe
Die CRONIMET Envirotec GmbH steht für innovative und nachhaltige Behandlung von Abfallschlämmen aus der Metall- & Ölindustrie. Die patentierte Vakuumdestillation ermöglicht eine umweltschonende und nachhaltige Separation von Stoffen ohne deren chemische Veränderung und gewährleistet eine ganzheitliche Verwertung entlang der Wertschöpfungskette.
„Im Verbund der CRONIMET Gruppe öffnen wir das Netzwerk eines Weltmarktführers im Bereich der Sekundärrohstoffe für uns. Wir entwickeln individuelle Lösungen und stehen als zuverlässiger und innovativer Partner an der Seite unserer Kunden“, so Filipe Costa, Geschäftsführer der CRONIMET Envirotec GmbH.
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Auszeichnung an die CRONIMET Ferroleg. GmbH am Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress
Karlsruhe, Oktober 2016
Im Rahm en des Ressourceneffizienz-und Kreislaufwirtschaftskongress Baden-Württe mbergs, der am 05. und 06. Oktober 2016 im ZKM in Karlsruhe stattfand, wurde den He rren Marijo Zeljko, Sebastian Jeanvré und Martin Geisler stellvertretend für die CRONIMET Ferroleg. GmbH, die Urkunde des Projektes „100 Betriebe für Ressourceneffizienz" offiziell von Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, übergeben.
Ministerpräsident Winfried Kretschm ann, der die Eröffnungsrede des Ressourceneffizienz-und Kreislaufwirts chaftskongress hielt, betonte die Herausforderung, mit allen Ressourcen sp arsam und effizient umzugehen, Ökonomie und Ökologie miteinander zu verbinden und dabei auch globale Verteilungsfragen zu berücksichtigen. Er lobte die Vorbildfun ktion der 100 ausgewählten Unternehmen, die zeigen, dass technische Innovation und Ressourceneffizienz eine herausragende Fähigkeit der baden-württembergischen Industrie ist.
Die Initiative „100 Betriebe für Resso urceneffizienz", di e 2013 zwischen der Landesregierung und den führenden Wirtschaftsverbänden des Landes geschlossen wurde, zeigt anhand von 100 Beispielen aus baden-württembergischen Unternehmen, wie Ressourceneffizienz umgesetzt werden kann und welche wirtschaftlichen und ökologischen Erfolge sich erzielen lassen.
Die CRONIMET Ferroleg. GmbH bewarb sich mit dem Projekt „System- und Technologieentwicklung für Triebwerks- und Fahrwerksrecycling von Flugzeugen in Baden-Württemberg" und konnte damit die Jury überzeugen. Als ausgewähltes Unternehmen in der Liste der „100 Betriebe" erhielt CRONIMET für die Mitwirkung 10.000 EUR. Die ersten 50 Betriebe werden zu dem in einem dafür eigens produzierten Band „100 Betriebe für Ressourceneffizienz" vorgestellt.
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Vereinbarung zur Entwicklung einer Ferronickel Produktionsanlage in Indonesien
Karlsruhe/Berlin, 05. April 2015
ANTAM, CRONIMET und FERROSTAAL unterzeichneten am Montag, dem 18. April 2016, ein „Project Development Agreement“ (PDA) um gemeinsam in den nächsten Jahren eine Ferronickel - Produktionsanlage in Pomalaa, S üdost Sulawesi, Indonesien, zur Herstellung von Nickel - Pig - Iron (NPI) zu entwickeln und langfristig zu betreiben.
Berlin, 18. April 2016 - Im Rahmen des deutsch - indonesischen Business Forums in Berlin, das der indonesische Präsident, S. E. Joko Widodo, un d der Vorsitzende des Asien - Pazifik - Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Herr Hubert Lienhard, vergangenen Montag in Berlin eröffneten, unterze ichneten Herr Günter Pilarsky, geschäftsführender Gesellschafter der CRONIMET Holding GmbH, Herr Dr. Klaus Les ker, CEO der Ferrostaal GmbH und Herr Tedy Badrujaman, President Director des indonesischen Minen - und Hüttenbetreibers PT ANTAM ein Project Development Agreement (PDA), um gemeinsam eine Produktionsanlage in Pomalaa, Südost Sulawesi, Indonesien, zur Herst ellung von Nickel - Pig - Iron (NPI) zu entwickeln und langfristig zu betreiben.
Bereits im Juni 2014 wurde von den betreffenden Parteien auf Basis eines Letters of Intent (LOI) das gemeinsame Interesse an der Entwicklung des Projekts festgehalten. Die begonn ene Zusammenarbeit wird nun durch das PDA konkretisiert und erweitert.
In der genannten Produktionsanlage sollen nach derzeitigem Stand pro Jahr aus 1,85 Mio. Tonnen Nickelerz 130.000 Tonnen NPI mit ca. 15% Nickel produziert werden. NPI wird bei der Prod uktion von Stainless Steel eingesetzt.
„Zusammen mit Antam und Ferrostaal haben wir starke Partner an unserer Seite, das NPI Projekt in Indonesien weiter zu vertiefen. Das Projekt ist Teil der langfristigen Strategie CRONIMETS, uns in den asiatischen Mä rkten stärker zu positionieren und unsere Wertschöpfungstiefen zu erweitern,“ erklärt Günter Pilarsky, geschäftsführender Gesellschafter der CRONIMET Holding GmbH.
„Aufgrund der hervorragenden Standortbedingungen ist FERROSTAAL überzeugt, dass die Verede lung von Nickelerz in Indonesien profitabel sein wird. Hinzu kommt, dass wir mit unseren Partnern seit langem vertrauensvoll und effizient zusammenarbeiten – das nun unterzeichnete Abkommen zeigt dies deutlich. Nicht zuletzt freuen wir uns, mit diesem Proj ekt die jahrzehntelange Zusammenarbeit unseres Hauses mit Partnern aus Indonesien erfolgreich fortsetzen zu können“, erläutert Dr. Klaus Lesker, CEO der Ferrostaal GmbH.
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